Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 832 Seiten
Preis: 19,99€
Genre: Urban-Fantasy
Reihe: Band 1 der „Die Dunklen Mächte“ -Trilogie
Erscheinungsdatum: 17. Mai 2016
Verlag: Goldmann
1. Lady Midnight
2. Prince of Shadows
3. The Queen of Air and Darkness
Niemals wird sie den Tag vergessen, an dem ihre Eltern starben. Die 17-jährige Emma Carstairs war noch ein Kind, als sie damals ermordet wurden, und es herrschte Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, die Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute nicht, dass ihre Eltern Opfer dieses dunklen Krieges wurden, sondern dass sie aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und Emma hat Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Eine mysteriöse Mordserie sorgt für große Unruhe in der Unterwelt. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen, ähnliche Zeichen wie sie auch auf den Körpern von Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie dafür ihren engsten Vertrauten und Seelenverwandten Julian Blackthorn in große Gefahr bringt …
Mit hohen Erwartungen und auch ein kleinen wenig Angst bin ich an dieses Buch herangegangen. Wird es meine Erwartungen erfüllen? Zieht es sich vielleicht? Wie sind die Charaktere? Diese und viel mehr Fragen haben mir im Kopf umhergespukt und ich kann versprechen, sie alle haben sich zum Positiven hin beantworten lassen.
Die Idee ist generell einleuchtend. Wenn man City of Heavenly Fire gelesen hat und dann erfährt, dass Emma Carstairs die Protagonistin im neuen Buch wird, muss man nur noch 1 & 1 zusammenzählen. Dennoch, fand ich die Idee der Morde sehr interessant, denn es hatte was von Thriller mit Schattenjägern.
Über die Idee der Schattenjäger an sich kann ich nur sagen: einsame Spitze! Unglaublich genial ausgedacht und mit extrem viel logischen Details ausgefüllt, eine atemberaubende Welt die Clare sich dort erschaffen hat, aber das ist ja bereits bekannt.
Das Setting ist das moderne Los Angeles, was ich sehr schön fand, da hier die verschiedenen Landschaften, wie Wüste, Wasser und Großstadt so nah beieinander liegen. Dadurch war viel Abwechslung neben dem Institut geschaffen und Clare hat obendrauf noch sehr schöne, tolle beschriebene Locations erschaffen, die sich nur so vor dem Auge des Lesers entfaltet haben.
Die Handlung an sich war dann einfach einsame Spitze. Natürlich gab es hier und da eine Länge beziehungsweise eine Szene, die nicht wirklich notwendig war. Stellenweise ging es auch relativ wenig um die Morde an sich und wer jetzt der Mörder ist, aber dennoch bin ich nicht eine einzige Seite gelangweilt gewesen.
Hervorzuheben ist ganz klar, dass in diesem Band eine Unmenge an Fragen aufgeworfen wird, die dann aber alle auch am Ende geklärt sind. Das fand ich unglaublich toll, denn so wird man immer mal wieder mit neuen Informationen versorgt, was das Buch noch besser gemacht hat und nicht einfach so zurückgelassen, wie Clare es sonst immer gemacht hat.
Außerdem finde ich die Crossover mit den Charakteren der anderen beiden Reihen unglaublich toll. Ich habe mich sehr gefreut die bekannten Charaktere, wenn auch nur kurz, wiederzutreffen.
Ich persönlich vertrete die Meinung, dass Cassandra Clare mit die besten Charaktere in der Bücherwelt erschaffen kann und ich wurde nur wieder bestätigt. In „Lady Midnight“ gibt es die geladene Bandbreite von individuellen, mit Tiefe versehenen und so unglaublich authentisch liebenswürdig ausschraffierten Charakteren. Allen voran die Protagonisten Emma und Julian, die auf ihre eigene Art & Weise faszinierend sind. Aber auch Dru, Tavvy, Ty, Livvy, Mark, Christina und Diego und die ganzen anderen haben ihre spezielle Magie und fühlen sich nicht annähernd an wie Nebencharaktere. Sie sind allesamt unglaublich authentisch und für mich mit die Hauptdarsteller in diesem Roman, von denen ich nicht einen einzigen missen wollen würde. Gerade Julian hat mich mit seiner absolut selbstlosen, fürsorglichen, tapferen und irgendwo auch so tragischen Rolle einfach komplett überzeugt, aber auch Tavvy hat mein Herz gefangen genommen und mich mit seinen kurzen Sprechrollen innerlich sterben und äußerlich zerschmelzen lassen.
Ausdrücklich und mit dem größten Marker der Welt muss ich die Familie Blackthron hervorheben. Cassandra Clare hat es in diesem Band geschafft, eine unglaublich starke Familie zu erschaffen, die den Leser lachen, weinen und gleichzeitig dahinschmelzen lässt. Ich kann nicht erklären, wieso es so intensiv auf den Leser übertragen wurde oder ob man überhaupt versteht was ich meine, aber es war unglaublich schön ein Teil dieser Familie gewesen zu sein und ihre Abenteuer mitzuerleben.
Ebenfalls toll fand ich, dass Clare diese komplexe Welt sehr treffend und kurz hat beschreiben können und man sich auch als eingeschweißter Fan nochmal alles ins Gedächtnis rufen konnte, aber man eben auch als Laie sehr gut in die Welt eingeführt wurde.
Leider muss ich an dieser Stelle auch den einen negativen Aspekt erwähnen, der mich persönlich gestört hat, aber objektiv dem Buch überhaupt keinen Abbruch tut.
Die Spoiler waren für mich zwar teilweise einleuchtend, denn als Laie hätte man es sonst definitiv nicht verstanden, aber andere Spoiler waren für mich einfach unnötig. Clare hat die Informationen/Spoiler eingeworfen, obwohl es nicht dazu beigetragen hat, dass die Geschichte verstanden wurde. Sie waren schlichtweg nervige und unnötige Spoiler.
Wie gesagt, objektiv tut es dem Buch nichts Böses, aber ich fand es einfach etwas übertrieben von der Autorin.
Die Idee ist generell einleuchtend. Wenn man City of Heavenly Fire gelesen hat und dann erfährt, dass Emma Carstairs die Protagonistin im neuen Buch wird, muss man nur noch 1 & 1 zusammenzählen. Dennoch, fand ich die Idee der Morde sehr interessant, denn es hatte was von Thriller mit Schattenjägern.
Über die Idee der Schattenjäger an sich kann ich nur sagen: einsame Spitze! Unglaublich genial ausgedacht und mit extrem viel logischen Details ausgefüllt, eine atemberaubende Welt die Clare sich dort erschaffen hat, aber das ist ja bereits bekannt.
Das Setting ist das moderne Los Angeles, was ich sehr schön fand, da hier die verschiedenen Landschaften, wie Wüste, Wasser und Großstadt so nah beieinander liegen. Dadurch war viel Abwechslung neben dem Institut geschaffen und Clare hat obendrauf noch sehr schöne, tolle beschriebene Locations erschaffen, die sich nur so vor dem Auge des Lesers entfaltet haben.
Die Handlung an sich war dann einfach einsame Spitze. Natürlich gab es hier und da eine Länge beziehungsweise eine Szene, die nicht wirklich notwendig war. Stellenweise ging es auch relativ wenig um die Morde an sich und wer jetzt der Mörder ist, aber dennoch bin ich nicht eine einzige Seite gelangweilt gewesen.
Hervorzuheben ist ganz klar, dass in diesem Band eine Unmenge an Fragen aufgeworfen wird, die dann aber alle auch am Ende geklärt sind. Das fand ich unglaublich toll, denn so wird man immer mal wieder mit neuen Informationen versorgt, was das Buch noch besser gemacht hat und nicht einfach so zurückgelassen, wie Clare es sonst immer gemacht hat.
Außerdem finde ich die Crossover mit den Charakteren der anderen beiden Reihen unglaublich toll. Ich habe mich sehr gefreut die bekannten Charaktere, wenn auch nur kurz, wiederzutreffen.
Ich persönlich vertrete die Meinung, dass Cassandra Clare mit die besten Charaktere in der Bücherwelt erschaffen kann und ich wurde nur wieder bestätigt. In „Lady Midnight“ gibt es die geladene Bandbreite von individuellen, mit Tiefe versehenen und so unglaublich authentisch liebenswürdig ausschraffierten Charakteren. Allen voran die Protagonisten Emma und Julian, die auf ihre eigene Art & Weise faszinierend sind. Aber auch Dru, Tavvy, Ty, Livvy, Mark, Christina und Diego und die ganzen anderen haben ihre spezielle Magie und fühlen sich nicht annähernd an wie Nebencharaktere. Sie sind allesamt unglaublich authentisch und für mich mit die Hauptdarsteller in diesem Roman, von denen ich nicht einen einzigen missen wollen würde. Gerade Julian hat mich mit seiner absolut selbstlosen, fürsorglichen, tapferen und irgendwo auch so tragischen Rolle einfach komplett überzeugt, aber auch Tavvy hat mein Herz gefangen genommen und mich mit seinen kurzen Sprechrollen innerlich sterben und äußerlich zerschmelzen lassen.
Ausdrücklich und mit dem größten Marker der Welt muss ich die Familie Blackthron hervorheben. Cassandra Clare hat es in diesem Band geschafft, eine unglaublich starke Familie zu erschaffen, die den Leser lachen, weinen und gleichzeitig dahinschmelzen lässt. Ich kann nicht erklären, wieso es so intensiv auf den Leser übertragen wurde oder ob man überhaupt versteht was ich meine, aber es war unglaublich schön ein Teil dieser Familie gewesen zu sein und ihre Abenteuer mitzuerleben.
Ebenfalls toll fand ich, dass Clare diese komplexe Welt sehr treffend und kurz hat beschreiben können und man sich auch als eingeschweißter Fan nochmal alles ins Gedächtnis rufen konnte, aber man eben auch als Laie sehr gut in die Welt eingeführt wurde.
Leider muss ich an dieser Stelle auch den einen negativen Aspekt erwähnen, der mich persönlich gestört hat, aber objektiv dem Buch überhaupt keinen Abbruch tut.
Die Spoiler waren für mich zwar teilweise einleuchtend, denn als Laie hätte man es sonst definitiv nicht verstanden, aber andere Spoiler waren für mich einfach unnötig. Clare hat die Informationen/Spoiler eingeworfen, obwohl es nicht dazu beigetragen hat, dass die Geschichte verstanden wurde. Sie waren schlichtweg nervige und unnötige Spoiler.
Wie gesagt, objektiv tut es dem Buch nichts Böses, aber ich fand es einfach etwas übertrieben von der Autorin.
Alles in allem bin ich maßlos begeistert und spreche eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch aus.
Es ist nicht nur spannend und fesselnd und actionreich, sondern auch unglaublich unterhaltsam und herzzerreißend. Die Handlung lässt nicht ein bisschen Langeweile aufkommen, während sie in einer unglaublich logischen und brillanten, gar begnadeten urbanen Welt spielt und mit göttlichen Charakteren versehen ist. Das letzte bisschen geben dann die Crossover und die einfach meisterhafte Gestaltung der Familie Blackthorn und deren Beziehungen zueinander. Hut ab Frau Clare, ihr bisher bestes Buch!
Ich bin unglaublich gespannt auf Band 2 und kann es schon jetzt nicht abwarten, endlich meine Ausgabe in den Händen zu halten!
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